Konfifahrt nach Wittenberg

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Konfifahrt nach Wittenberg

Auch bei gut geplanten Fahrten stößt man auf Probleme, und unser Problem begann schon vor der Abreise. Am Freitagvormittag war ein Bahnstreik angekündigt, also konnten wir nicht wie geplant mit Bahn fahren. Eine Lösung musste her und wir hatten zwei Optionen: 1. Wir fahren später und können nicht unseren ersten Programmpunkt machen oder 2. Wir fahren mit Autos.

Zum Glück fanden sich genug Eltern, die uns fuhren, und wir kamen am 21. April wohlbehalten in Wittenberg an. Wir checkten ein, stellten unsere Sachen ab und machten uns auf dem Weg zum Yadegar Assisi 360° Panorama. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt kamen wir an. Während unserer Führung sahen wir eine Leichensezierung, einen Ablassverkauf, Luther, der seinen Kindern lesen beibrachte, und vieles mehr. Es gefiel mir, weil man bildlich sehen konnte, wie die Menschen 1517 lebten und weil wir so Luthers Geschichte erleben konnte.

Danach gingen wir zurück in die Jugendherberge, aßen Abendbrot, hielten unsere Abendandacht und fielen ins Bett.

Nach dem Frühstück und der Morgenandacht am Samstag trafen wir Luther höchstpersönlich. Wir konnten viel lachen und haben viel gelernt. Er zeigte uns auch viele Orte, wo er war, wie z.b die Schlosskirche, Lukas Cranach´s Haus, die Stadtkirche und vieles mehr. Doch nicht das Lutherhaus, denn das war eine Sache für den Nachmittag.

Nach dem Mittagessen in der Herberge und einer Stadterkundung auf eigene Faust gingen wir zum Lutherhaus, wo es erstmal Kuchen und Kekse gab. Dann kam auch schon unsere Museumsführerin. Sie zeigte uns die Originalübersetzung der Bibel, die Martin Luther vom Altgriechischen ins Deutsche auf der Wartburg übersetzt hatte, natürlich auch die Originalübersetzung der ganzen Bibel und das Zimmer, wo Martin Luther seine Tischreden hielt. Nach der Führung durften wir mir Gänsefedern unseren Konfirmationsspruch schreiben und siegeln.

Danach gingen wir zurück, aßen Abendbrot, hielten unsere Abendandacht und schliefen ein.

Am Sonntag gingen wir in die Kirche, wo Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür hämmerte, und feierten da Gottesdienst. Danach mussten wir leider Wittenberg auch schon wieder verlassen. Wir fuhren zurück mit Zug, es verlief alles glatt (außer vielleicht ein bisschen Verspätung, aber was erwarten man denn anderes). Ich bedanke mich schöne Fahrt

Stella Sternberg (Konfirmation 2024)

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